Jedes Jahr sind die Osterfeiertage eine wichtige Zeit für den Verkauf von Zwiebeln und Knoblauch. "Wir haben Anfang April, etwa zehn Tage vor dem Osterwochenende, mit auffälligen Auslagen in den Geschäften begonnen", sagt Frédéric Delahaye, kaufmännischer Leiter der französischen Genossenschaft Alinéa. "Nach Weihnachten ist dies eine der stärksten Phasen für unsere Verkäufe. In den Ferien wird gerne ausgiebiger gekocht."
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Zu diesem Anlass hat das gesamte Verkaufsteam alles gegeben und die Geschäfte kreativ dekoriert. Die Genossenschaft möchte nicht nur die Produkte in den Mittelpunkt stellen, sondern auch die Handwerkskunst der Erzeuger hervorheben. "Wir haben den Vorteil, dass wir eine breite Palette von Produkten mit offiziellen Herkunftsbezeichnungen anbieten können, wie beispielsweise Ail Rose de Lautrec, Knoblauch mit geschützter geografischer Angabe aus Lomagne und der Drôme und violetter Knoblauch aus Cadours."
Die Verkaufssaison für jungen Knoblauch hat vor einem Monat begonnen. In zwei Wochen wird der erste frische Knoblauch, sowohl gebündelt als auch lose, geliefert. "Es handelt sich um Nischenprodukte, aber es ist wichtig, sie in den Regalen zu haben, vor allem während der kurzen Zeit, in der sie verfügbar sind. Sie verleihen dem Produktsortiment ein frisches Aussehen und unterstreichen die Kompetenz des Geschäfts." Obwohl es keine Sonderangebote für frischen Knoblauch gibt – das Produkt ist dafür zu empfindlich – steigen die Verkaufszahlen jedes Jahr.
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Gleichzeitig spürt die Branche auch die Auswirkungen der aktuellen Wirtschaftslage. "Die Menschen greifen aufgrund der sinkenden Kaufkraft zunehmend zu günstigeren Produkten oder kaufen einzelne Artikel", erklärt Delahaye. "Qualität ist jedoch nach wie vor gefragt. Herkunftsetiketten werden nach wie vor geschätzt. Auf diese Weise unterstützen die Verbraucher die Erzeuger direkt."
Weitere Informationen:
Frédéric Delahaye
Alinéa Top Alliance
Tel.: 05 63 26 28 00
fdelahaye@topalliance.com