Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber

10-prozentige Zollabgabe unterbricht US-Import indischer Mangos

Die Mangoernte in Indien ist in diesem Jahr auf dem heimischen Markt früher angelaufen, sagt Kaushal Khakhar, CEO des indischen Obst- und Gemüseexporteurs Kay Bee Exports: "Normalerweise dauert die Exportsaison für indische Mangos von März bis Juni. In diesem Jahr jedoch kamen einige der Früchte dank günstiger Wetterbedingungen in bestimmten Anbaugebieten früher als üblich auf die lokalen Märkte. Da Indien für mehr als 40 Prozent der weltweiten Mangoernte verantwortlich ist, ist das lokale Angebot so groß, dass eine regionale Zunahme oder Abnahme des Volumens nur geringe Auswirkungen auf die allgemeine Marktdynamik hat."

© Kay Bee Exports

Die Ankündigung von Importzöllen durch Präsident Trump, die sich anscheinend gegen die ganze Welt richtete, sorgte für Verwirrung und Unsicherheit. Laut Kaushal Khakhar hat sich die Lage etwas stabilisiert, aber die Importzölle bleiben ein großes Problem für den amerikanischen Markt. "Die Ankündigung der neuen Zölle fiel genau mit den ersten Luftfrachtsendungen indischer Mangos in die Vereinigten Staaten zusammen", erklärt Khakhar. "Anfangs herrschte große Unsicherheit, auch weil der genaue Mechanismus hinter den Zöllen unklar war. Indische Mangos unterlagen schon immer einem Grundzoll von 6,6 Cent pro Kilo. Hinzu kam nun ein Interimszoll von 10 Prozent, der ab dem 9. April auf 26 Prozent erhöht werden sollte. Obwohl diese Erhöhung inzwischen um 90 Tage verschoben wurde, bleibt der 10-prozentige Zoll vorerst in Kraft. Und das ist keine Kleinigkeit – es hat bereits zu einer Zurückhaltung bei bestimmten preisempfindlichen Importeuren geführt, die nun abwarten, wie sich die Dinge entwickeln, bevor sie neue Bestellungen aufgeben."

Laut Khakhar kam der Handel mit den Vereinigten Staaten in dieser Saison gerade in Gang, als die neuen Zölle einen Strich durch die Rechnung machten und die Exportpläne ernsthaft störten: "Die traditionellen Märkte für indische Mangos sind der Nahe Osten und Europa – Regionen, die wir seit Jahrzehnten gut bedienen, in denen die Wachstumschancen aber jetzt begrenzt sind. Obwohl Indien seit 2007 Zugang zum amerikanischen Markt hat, ist erst in den vergangenen Jahren ein deutliches Wachstum der Exporte zu verzeichnen. Der Handel wurde während der Corona-Jahre eingestellt, und die jüngsten Störungen im Roten Meer haben zu einem deutlichen Anstieg der Luftfrachtraten geführt. Deshalb hatten wir uns in diesem Jahr eine starke Saison in Richtung USA erhofft. Leider scheint die anhaltende Unsicherheit im Zusammenhang mit den Importzöllen zu einem vorsichtigen und moderaten Start geführt zu haben."

© Kay Bee Exports

Dennoch gebe es keinen Grund aufzugeben, betont Khakhar. Der Fokus muss sich nun einfach auf andere Märkte verlagern. "Wir haben uns dafür entschieden, auf mehreren Märkten weltweit aktiv zu sein, um das Risiko zu streuen und nicht von einem einzigen Markt abhängig zu sein. Die Dynamik des Welthandels verändert sich ständig, und wir müssen uns an diese neue Realität anpassen. Wie das Sprichwort sagt: Veränderung ist die einzige Konstante!"

"Es ist wichtig, die Situation positiv zu betrachten", fügt er hinzu. "Die Zölle haben in der Tat globale Auswirkungen. Die pauschalen Zölle in Höhe von 10 Prozent gelten für die meisten Exportländer, die in die USA liefern. Wir wissen, dass unsere politischen Entscheidungsträger mit ihren US-amerikanischen Amtskollegen im Gespräch sind, und es scheint, als würde sich eine langfristige Lösung abzeichnen. Es sind interessante Zeiten für den Handel, und das Beste, was wir tun können, ist, uns weiterhin auf das zu konzentrieren, was unsere Kunden von uns erwarten. Deshalb sind wir weiterhin bestrebt, das beste Produkt mit höchster Qualität und bestem Service zu wettbewerbsfähigen Preisen zu liefern", so Khakhar abschließend.

Weitere Informationen:
Kay Bee Exports
Telefon: +91 88 79 000 973
Export@kaybeeexports.com
www.kaybeeexports.com