Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Gijsbert van Leeuwen, Olympic Fruit, Niederlande:

"Die Preise für Saftorangen werden weiter steigen"

Die südafrikanische Zitrusexport-Saison geht in ihre letzte Phase. Für Zitronen, Grapefruit, Orangen und Mandarinen ist sie weitgehend vorbei. Saftorangen können sich jedoch noch auf einen engen Markt und gute Preise freuen. Gijsbert van Leeuwen von der niederländischen Firma Olympic Fruit zieht Bilanz. "Die Mandarinensaison hat preislich sehr gut begonnen. Von der Qualität her war es jedoch schwierig. Die gute Nachfrage bedeutete, dass die Früchte vor allem wegen dieser Marktnachfrage geerntet wurden", beginnt Gijsbert.

"Nicht unbedingt, weil die Früchte reif waren. Im Sommer brach der Absatz ein, obwohl der Markt für Spätmandarinen stabil blieb. Südafrika war früher bereit, und die spanische Saison muss erst noch beginnen, sodass der Markt einen Aufwärtstrend mit Preisen von etwa 16 bis 18 Euro pro 10 kg aufweist."

Laut Gijsbert war der Zitronenmarkt die ganze Saison über recht stabil. "Höhere Preise wurden vor allem zu Beginn und am Ende der Saison erzielt. Argentinien haben wir kaum gesehen, und wegen der Black-Spot-Regeln konnte Südafrika weniger Früchte als geplant liefern. Letztendlich hat Südafrika mehr Zitronen nach Europa geschickt, aber sie waren besser verteilt. Das führte zu einem stabilen Markt während der Saison, ohne echte Einbrüche", sagt er.

Auch die Grapefruitpreise waren das ganze Jahr über angemessen. "In anderen Jahren eröffnete der Markt oft bei etwa 20 €, fiel dann aber auf 10 € oder noch weniger zurück. Nicht so dieses Jahr. Südafrika hat sich viel genauer an seine Protokolle gehalten und keine Klasse II oder Nicht-Standardgrößen geschickt. Daher gab es in der ersten Hälfte der Saison ein geringeres Angebot."

"Aber diese Früchte konnten gut vermarktet werden. Letztendlich hat Südafrika mehr Früchte als je zuvor nach Europa geschickt, und der größte Teil wurde in der zweiten Saisonhälfte verschifft. Das zeigt nur, was eine bessere Mengenverteilung bewirken kann. Der Markt leert sich jetzt, und die Preise schießen wieder in die Höhe", sagt Gijsbert.

"Auch die Orangenpreise sind das ganze Jahr über stabil geblieben. Bei Saftorangen gibt es allerdings immer noch einen großen Engpass. In den letzten Jahren ist dieser Markt zum Ende hin oft eingebrochen, sodass es gefährlich ist, Vorhersagen zu treffen. Aber vorläufig werden die Preise nur weiter steigen. Die Zeit wird es zeigen. Südafrika hat sein letztes zollpflichtiges Schiff beladen und ist damit mit dem Export fast fertig. Auch Spanien beginnt später, sodass ein gutes Saisonende zu erwarten ist."

Dieses Jahr gab es auch weniger logistische Probleme als in anderen Jahren. "Die gibt es immer. Wetterextreme in Kapstadt führen dazu, dass der Hafen für ein paar Tage geschlossen ist. Aber das gehört dazu. Glücklicherweise gab es weniger kurzfristige Änderungen im Fahrplan", sagt Van Leeuwen. Was den Verkauf betrifft, so findet er die gute Nachfrage aus Spanien besonders ungewöhnlich. "Normalerweise versucht Spanien, südafrikanische Zitrusfrüchte fernzuhalten, aber dieses Jahr haben sie große Mengen aus Ägypten und Südafrika verschifft", schließt er.

Weitere Informationen:
Gijsbert van Leeuwen
Olympic Fruit
Handelscentrum ZHZ 55
2991 LD Barendrecht
Tel: 06-15031775
[email protected]
www.olympicfruit.com