A.P. Moller - Maersk verzeichnete ein erstes Quartal, das den Erwartungen entsprach und eine starke Erholung der Erträge im Vergleich zum vierten Quartal 2023 zeigte. Die Ergebnisse wurden durch eine gute Leistung in den Terminals und die Kombination aus höherer Nachfrage und einer lang anhaltenden Krise im Roten Meer angetrieben. Da diese Bedingungen voraussichtlich bis weit in die zweite Jahreshälfte hinein anhalten werden, hebt Maersk das untere Ende seiner Prognosespanne an.
Vincent Clerc, CEO von Maersk: "Wir hatten einen positiven Start in das Jahr, mit einem ersten Quartal, das sich genau so entwickelt hat, wie wir es erwartet hatten. Die Nachfrage tendiert in Richtung des oberen Endes unserer Marktwachstumsprognose, und die Bedingungen im Roten Meer sind weiterhin gefestigt. Dies hat nicht nur zu einer Erholung im ersten Quartal gegenüber dem Vorquartal beigetragen, sondern auch die Aussichten für die kommenden Quartale verbessert, da wir nun davon ausgehen, dass diese Bedingungen für den größten Teil des Jahres anhalten werden. Wir gehen jedoch nach wie vor davon aus, dass die hohe Zahl neuer Schiffe, die in diesem und im nächsten Jahr ausgeliefert werden, diese Faktoren letztlich wieder aufheben und die Seemärkte erneut unter Druck setzen wird. Wir verfolgen daher unermüdlich unsere Kostenagenda mit dem Ziel, die störungsbedingten Kosten im Seeverkehr zurückzudrängen und die Margen im Bereich Logistik und Dienstleistungen wiederherzustellen. Diese Arbeit an den Kosten, unterstützt durch unser starkes Wertversprechen, ist entscheidend, um unsere Kunden durch die anhaltende Volatilität zu begleiten und ein widerstandsfähigeres Geschäft aufzubauen."
Finanzielle Prognose für 2024
Das untere Ende der ursprünglichen Finanzprognose wird auf der Grundlage einer starken Marktnachfrage angehoben, wobei das Wachstum des Containervolumens am oberen Ende der Spanne von 2,5 bis 4,5 Prozent liegt und A.P. Moller - Maersk im Einklang mit dem Markt wächst. Außerdem wird erwartet, dass die anhaltende Situation im Roten Meer und im Golf von Aden auch in der zweiten Jahreshälfte anhält. Das Überangebot bleibt eine Herausforderung und wird sich letztendlich durchsetzen, aber die Auswirkungen werden sich verzögern.
Für das Gesamtjahr 2024 hebt A.P. Moller - Maersk seine Finanzprognose wie in der nachstehenden Tabelle dargestellt an.
Sensitivitätsprognose
Die finanzielle Leistung von A.P. Moller - Maersk für das Jahr 2024 hängt von mehreren Faktoren ab, die mit Unsicherheiten behaftet sind und mit unsicheren makroökonomischen Bedingungen, Bunkerölpreisen und Frachtraten zusammenhängen. Unter sonst gleichen Bedingungen sind die Sensitivitäten für 2024 für vier Schlüsselannahmen unten aufgeführt:
Barausschüttung an die Aktionäre
Im ersten Quartal 2024 erfolgte eine Barausschüttung an die Aktionäre in Höhe von insgesamt 1,5 Milliarden US-Dollar durch Dividendenzahlungen in Höhe von 1,0 Milliarden US-Dollar und Aktienrückkäufe in Höhe von 443 Millionen US-Dollar.
Weitere Informationen:
Morten Buttler
A.P. Moller - Maersk
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