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Otjens Suikermaïs, Niederlande:

"Wir wollen unseren Zuckermais ganzjährig anbieten"

Die Zuckermais-Saison ist bei Otjens Suikermaïs derzeit in vollem Gange. "Wir haben leider etwas später angefangen, aber wir sind jetzt in der fünften Woche. In den ersten Wochen war es etwas ruhiger, aber inzwischen haben wir wieder normale Mengen, und wir können sagen, dass es immer noch eine gute Nachfrage gibt", sagt Wout Otjens vom gleichnamigen Unternehmen, der sich neben der traditionellen niederländischen Saison jetzt immer mehr auf Vakuummais konzentriert, um ein ganzjähriges Produkt aus den Niederlanden anbieten zu können.

Während der Frühling vielen Obst- und Gemüsesorten Probleme bereitet hat, ist es bei Zuckermais nicht anders. "Aufgrund der sehr feuchten Witterungsbedingungen in den ersten Monaten des Jahres haben wir etwa drei Wochen später begonnen, was sehr bedauerlich ist. Außerdem war es in den ersten Wochen nach dem Start sehr ruhig, weil noch nicht viele Mengen verfügbar waren. Mit Fleeceabdeckung versuchen wir, die Ernte immer vorzuziehen, aber auch das hat dieses Jahr nicht ganz so geklappt, wie wir uns das vorgestellt haben. Es ist immer schade, wenn man Zeit und Mühe investiert, es aber nicht so klappt wie erhofft."

"Inzwischen können wir aber sagen, dass wir mit den schönen Mengen voll im Geschäft sind. Und dann vergisst man diese ersten Wochen schnell", lacht Wout. "Die Nachfrage war ja von Anfang an da. Eigentlich in den ersten Wochen schon, als wir das Angebot noch nicht hatten, aber jetzt, wo die Mengen da sind, können wir unsere Kunden gut bedienen. Ab und zu bekommen wir sogar Anrufe von neuen Kunden. Man versucht dann immer, sie zu bedienen, aber das ist nicht immer machbar. Es ist gut, denn man sieht, dass die Beliebtheit von Zuckermais wächst. Jedes Jahr wird in den Niederlanden mehr pro Kopf verkauft, und die Menschen werden immer vertrauter damit. Natürlich ist es auch ein wunderbares Produkt, aber die Leute müssen einfach wissen, was sie damit machen können. Wenn sie dann damit in Berührung gekommen sind, sehen sie die Möglichkeiten."

Hochsaison
Jetzt, wo die Sonne noch hoch am Himmel steht, beginnt auch für Otjens Suikermaïs der Höhepunkt der Saison. "Diese vier Wochen, die letzten Wochen im August und die ersten Wochen im September sind traditionell der Höhepunkt unserer Ernte. In dieser Zeit holen wir die meiste Ware vom Feld, und angesichts der guten Nachfrage gibt es auch einen starken Absatz. Durch den späteren Saisonbeginn hat sich der Höhepunkt auch etwas verschoben, aber wir haben jetzt noch ein paar arbeitsreiche Wochen vor uns." Die Saison läuft bei Wout normalerweise bis Anfang/Mitte Oktober weiter. "Angesichts der verschobenen Saison könnte es dieses Mal also bis Ende Oktober dauern. Allerdings sehen wir in den vergangenen Wochen wieder, dass das Wetter sehr gut mitspielt, was bedeutet, dass alles wieder zusammenkommen könnte. In der Tat hatten wir zunächst auch mit einigen Lücken in der Ernte gerechnet, aber aufgrund der Wetterbedingungen hat sich alles wieder zusammengerafft. Alles in allem können wir also auf jeden Fall positiv sein."

Das Anbauunternehmen liefert seinen Zuckermais hauptsächlich an den niederländischen Markt. "Wir exportieren auch ein wenig, aber das ist nicht der Rede wert. Das ist auch schwierig, denn jedes Land hat seine eigene Produktion. Auf dem niederländischen Markt hingegen haben wir uns einen schönen Kundenstamm aufgebaut. Das ist auch das, was wir wollen. Wenn sich die Geschäfte im Einzelhandel verlangsamen, möchte man mehr an Großhändler verkaufen können. Diese Streuung sollte man haben. Schließlich ist man bei Frischprodukten von der Natur abhängig. Wenn man also zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr zur Verfügung hat, will man auch in der Lage sein, irgendwo zu beschleunigen, und wenn weniger zur Verfügung steht, können wir die Bremse ziehen."

Vakuummais
Der Ansturm auf Otjens Suikermaïs kommt also in den nächsten Wochen, aber auch danach bleibt das Unternehmen mit der Lieferung seines Zuckermais beschäftigt, denn Wout sieht ein zunehmendes Interesse an seinem Vakuum-Zuckermais. "Normalerweise importieren die Leute außerhalb der niederländischen Saison, aber das gefällt mir nicht", erklärt er. "Deshalb haben wir vor einiger Zeit gesagt: 'Wir werden unseren eigenen Zuckermais kochen und vakuumieren, damit wir das ganze Jahr über niederländischen Zuckermais liefern können'. Das ist ein Prozess, den man im Bio-Bereich schon etwas häufiger sieht, aber im konventionellen Bereich entscheiden sich viele für Import, während wir glauben, dass es auch mit einer niederländischen Alternative große Chancen gibt."

"Außerdem macht es mir mehr Spaß, als zu importieren", fährt Wout fort. "Wir beliefern noch nicht alle unsere Kunden damit, aber inzwischen haben wir mit einer Reihe von Kunden nette Programme auf die Beine gestellt und ich baue das jetzt aus. Das ist ein Prozess, den man erst einmal beherrschen muss, aber das haben wir jetzt gut hinbekommen. Auf diese Weise bauen wir unsere Kundenbasis aus. Letztendlich kann man natürlich nicht alle Kunden gleichzeitig umsetzen, denn man erntet einmal und dann muss man bis zum nächsten Jahr damit auskommen. Dann muss ich mehr auf Lager haben, aber wir haben auch diese Erweiterung im Auge. Es ist ein ständiger Prozess und man sollte sich nicht selbst übertreffen, aber es ist großartig, dass wir jetzt das ganze Jahr über niederländischen Zuckermais liefern können. Außerdem ist es das eigene Produkt, das man verkauft, über das man mehr Kontrolle hat und dessen Qualität man garantieren kann. Es ist daher sehr schön zu sehen, dass es sich durchsetzt."

Weitere Informationen:
Wout Otjens
Otjens Suikermaïs
Zundertseweg 78
4876 NL Etten-Leur, Niederlande
Tel: +31 (0)6 57 83 84 86
[email protected]
www.otjens-suikermais.nl

Erscheinungsdatum: