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Bureau national Interprofessionnel du Kiwi

Kleine französische Kiwi-Ernte wie im Vorjahr

In diesem Jahr werden die französischen Kiwi-Mengen erst nach und nach auf den Markt kommen. Die Ernte hat spät begonnen und es sind weniger Früchte verfügbar, berichtet das Bureau National Interprofessionnel du Kiwi (BIK).

Wie jedes Jahr beginnt die Vermarktung der französischen grünen Kiwi offiziell am 6. November - © BIK / Antoine Heusse

Eine begrenzte Ernte, aber von hoher Qualität
Wie im letzten Jahr ist die Ernte französischer Kiwis gering, aber das Größenspektrum ist etwas gröber. Die Kiwis sind von guter Qualität, aber die begrenzte Menge erfordert einen angemessenen Preis, damit die Erzeuger ein angemessenes Einkommen erzielen können. Andererseits ist es in Zeiten der Inflation auch wichtig, dass die gesamte Kette zusammenarbeitet, damit die Verbraucherpreise nicht unnötig steigen.

Die Ernte hat spät begonnen, und die letzten Mengen sind diese Woche eingetroffen. Kiwis sind klimakterische Früchte, das heißt, sie brauchen nach der Ernte Zeit, um zu reifen. Daher werden die französischen Kiwis in den kommenden Wochen schrittweise auf den Markt kommen, wobei die Verfügbarkeit ab Januar 2025 ihren Höhepunkt erreichen wird.

Stabile europäische Ernte
Auf der Jahrestagung der Internationalen Kiwi-Organisation (IKO) Ende September 2024 in Griechenland präsentierte die französische BIK-Delegation Daten zur Ernte, zum Zustand der Obstplantagen und zu einigen Forschungsaktivitäten. Der internationale Austausch zeigte, dass die europäische Kiwi-Ernte in diesem Jahr stabil blieb. Bei der Sorte Hayward kam es jedoch in Spanien, Portugal und Frankreich aufgrund ungünstiger Witterungsbedingungen zu einem Rückgang. Gleichzeitig sind die gelben Kiwis weiter im Aufschwung.

Die IKO hat drei Schlussfolgerungen formuliert:

  • Der Klimawandel hat sichtbare Auswirkungen auf den Anbau. Dies stellt eine Herausforderung für alle Anbauländer dar, und künftige Treffen werden sich wahrscheinlich darauf konzentrieren, wie sich die Erzeuger diesem Wandel anpassen können.
  • Die Anpflanzung von gelben Kiwipflanzen nimmt rasch zu. Länder wie Spanien, Portugal und Griechenland sind zwar noch zurückhaltend, aber die veränderten klimatischen Bedingungen könnten diese Entwicklung beschleunigen.
  • Die Inflation führt zu einem Rückgang des Obst- und Gemüsekonsums, aber Kiwis können sich dank ihres hohen Nährwerts noch recht gut behaupten. Die Kommunikation über die Vorteile der Kiwi bleibt jedoch für die Zukunft des Sektors entscheidend.

Schutz der französischen Herkunft
Der BIK warnt vor der Gefahr der fälschlichen Kennzeichnung ausländischer Kiwis als französische. Die BIK verstärkt daher die Kontrollen und arbeitet mit der französischen Verbraucherschutzbehörde zusammen. Außerdem hat das BIK eine Datenbank eingerichtet, um die Herkunft der französischen Kiwis durch Analysen zu bestätigen. Nach dreijähriger Entwicklungszeit sind die Ergebnisse vielversprechend: 99 Prozent der französischen Proben werden korrekt identifiziert. In diesem Jahr wird die Datenbank um ausländische Proben und Blindproben erweitert, was den Schutz französischer Kiwis verstärken wird.

Werbekampagne
Das zweite Jahr in Folge steht die Werbekampagne für die französische Kiwi unter dem Motto "exotisme à la française". Ein neues Kochbuch mit Rezepten, die zu kulinarischen Entdeckungen anregen, steht im Mittelpunkt. Neue Rezepte, Geschichten über Kiwi-Züchter, historische Fotos und ein Abschnitt, in dem mit falschen Vorstellungen über französische Kiwis aufgeräumt wird (z. B. die Vorstellung, dass sie zu teuer oder schwer zu finden sind), werden auch in den sozialen Medien erscheinen. Mit Humor und Aufklärung hofft die Branche, das Interesse der Verbraucher zu wecken.

Bildnachweis: BIK

Weitere Informationen:
BIK (Bureau national Interprofessionnel du Kiwi)
100 All. de Barcelone, 31000 Toulouse.
Tel.: 05 61 22 17 89
lekiwidefrance.de